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Behandlung der

Neurodermitis

Der Alltag von Patienten mit mittelschweren und schweren Formen der Neurodermitis ist bestimmt durch häufig wiederkehrende Krankheitsschübe mit oft unerträglichem Juckreiz und schmerzenden Hautläsionen. Da Neurodermitis eine sehr komplexe Erkrankung ist, deren Ursachen bislang nicht vollständig entschlüsselt werden konnten, gibt es nach wie vor keine hundertprozentige Heilung. Die Therapie muss sich auf eine Linderung der Symptome beschränken. Bei mittelschwerer bis schwerer Neurodermitis reichen äußerliche Behandlungen oftmals nicht aus. Dann werden Medikamente verabreicht, die systemisch, d. h. innerlich wirken. Diese Medikamente beeinflussen das Immunsystem und können dadurch den Entzündungsprozess abschwächen. Je gezielter man dabei in den Krankheitsmechanismus eingreifen kann, um so besser. Daher setzt man große Hoffnungen in die Entwicklung neuer, spezifisch wirkender Medikamente.

Dank wissenschaftlicher Fortschritte hat man inzwischen gute Kenntnisse darüber, welche Immunzellen an der Entstehung von Neurodermitis beteiligt sind und wie sie interagieren. Auf den folgenden Seiten wird allgemeinverständlich der Ablauf der Entzündungsreaktion bei Neurodermitis beschrieben und erklärt, welche Angriffspunkte sich daraus für die systemische Behandlung ergeben. Aktuell gibt es in diesem Bereich viel Entwicklung. Es werden neue Wirkansätze erforscht und neue Therapien zugelassen.

Mit dieser Webseite und unserer neuen Broschüre möchten wir dazu beitragen, dass Sie die Hintergründe der Erkrankung Neurodermitis besser verstehen und dass betroffene Patienten nachvollziehen können, welches Therapiekonzept ihr Hautarzt zur Behandlung Ihrer Erkrankung einsetzen wird.

 

Internationaler Neurodermitis Tag am 14. September 2023

Infoblatt Besser schlafen

Kampagne „Leben mit Neurodermitis – Challenge accepted!“

Heute möchten wir Sie auf eine spannende Initiative unseres Partners Sanofi anlässlich des Internationalen Neurodermitis Tags aufmerksam machen. Mit dem Ziel, Betroffene, Angehörige und die breite Öffentlichkeit über die chronische Hauterkrankung zu informieren und aufzuklären, startet ab 20. August die Kampagne „Leben mit Neurodermitis – Challenge accepted!“ Das Ganze findet auf dem Instagram-Kanal @leben_mit_neurodermitis statt und läuft noch bis zum 14. September – dem Internationalen Neurodermitis Tag.

Der Fokus der Kampagne liegt auf den Herausforderungen, mit denen Menschen mit Neurodermitis im Alltag konfrontiert sind. Insbesondere der quälende Juckreiz kann für die Betroffenen zu erheblichen Einschränkungen in allen Lebensbereichen führen. Die erste Challenge lädt dazu ein, sich für 24 Stunden weniger zu kratzen und die besten Ablenkungsstrategien zu teilen. Bei der zweiten Challenge stehen die individuellen Auslöser von Neurodermitis im Mittelpunkt. Die Community kann ihre Erfahrungen und Erkenntnisse dazu teilen. Die dritte und letzte Challenge widmet sich dem Thema Mut.

Partner der Initiative ist NIK. e.V., das Netzwerk Autoimmunerkrankter. Darüber hinaus wird die Kampagne von den angehenden Fachärzten David (@der.hausarzt1) und Avend (@der.hautarzt2b) begleitet, die als Experten über die Krankheit aufklären und medizinische Inhalte vermitteln. Zum Abschluss gibt es am 14.09. um 19:00 Uhr auf dem Kanal ein Instagram Live, bei dem Ihnen die beiden Experten Rede und Antwort stehen.

Auf dem Instagram-Kanal @leben_mit_neurodermitis können Sie die Kampagne hautnah miterleben und Sich aktiv beteiligen. Seien Sie gespannt!

Aktuelle Pressemeldung

Gestresste Haut durch wechselnde Temperaturen

Mit Neurodermitis durch den Winter

Bonn, 06.12.23 Viele Patienten mit Neurodermitis leiden besonders im Winter an Ekzemen und Juckreiz. Insbesondere die wechselnden Temperaturen drinnen und draußen sind ein Stressfaktor für die ohnehin sehr empfindliche Haut und reizen sie zusätzlich. Durch konsequente Hautpflege gelingt es vielen Betroffenen, gut durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Wer die Pflege vernachlässigt, riskiert häufige und langanhaltende Krankheitsschübe mit rissiger, entzündlicher Haut, die anfällig für Infektionen mit Bakterien und Pilzen ist. Kortison-Präparate sollten nur in Absprache mit dem Hautarzt eingesetzt werden.

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